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ARD-Nachtkonzert
Kultur Wolfgang Amadeus Mozart: "La finta giardiniera", Ouvertüre Staatskapelle Dresden Leitung: Colin Davis Claude Debussy: "Printemps" Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Leitung: Vasily Petrenko Francesco Durante: Concerto Nr. 4 e-Moll Concerto Köln Gioacchino Rossini: "La siège de Corinthe", Ouvertüre Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Leitung: Antonio Pappano Carl Maria von Weber: "Aufforderung zum Tanz" op. 65 Matthias Kirschnereit (Klavier) Eduard Strauß: "Lustfahrten" op. 177 Slowakische Philharmonie Leitung: Mika Eichenholz
SWR2 Musik am Morgen
Kultur Maurizio Cazzati: Adagio aus Balletto quarto Teatro Lirico Leitung: Stephen Stubbs Joseph Haydn: Konzert für 2 Lyre organizzate C-Dur Hob. VIIh:1, Bearbeitung Ana de la Vega (Flöte) Ramón Ortega Quero (Oboe) Trondheimer Solisten Leitung: Geir Inge Lotsberg Fanny Hensel: Sonate für Klavier c-Moll Heather Schmidt (Klavier) Heinrich Ignaz Franz Biber: Sonate für Trompete, Violine, 2 Violen und Basso continuo Nr. 10 Harmonie Universelle Franz Schubert: 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Leitung: Hans Zender Gabriel Pierné: Préludio et Fughetta für 7 Blasinstrumente op. 40 Nr. 1 Les Philharmonistes de Chateauroux Leitung: Janos Kömives
SWR2 Musik am Morgen
Kultur William Byrd: Christe qui lux es et dies, Motette Boreas Quartett Bremen Thomas Tallis: O nata lux, bearbeitet für Vokalensemble und Saxofon Christian Forshaw (Saxofon) Voces8 Henry Purcell: Suite für Blockflöten, Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo aus Abdelazer, or The moor's revenge Freiburger Barockorchester Leitung: Kristian Bezuidenhout Georg Philipp Telemann: Konzert D-Dur TWV 42:D6 Johannes Pramsohler (Barockvioline) Philippe Grisvard (Cembalo) Cécile Chaminade: Six pièces romantiques op. 55 Roberto Prosseda (Klavier) Alessandra Ammara (Klavier) Dmitrij Schostakowitsch: Walzer Nr. 3, bearbeitet für Flöte, Klarinette und Klavier Les Vents Français
SWR2 Kantate
Kultur Johann Sebastian Bach: "Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret" BWV 31 Arleen Augér (Sopran) Adalbert Kraus (Tenor) Wolfgang Schöne (Bass) Indiana University Chamber Singers Bach-Collegium Stuttgart Leitung: Helmuth Rilling Johann Michael Bach: "Wenn mein Stündlein vorhanden ist" Wilhelm Krumbach (Orgel) Eigentlich stammt Johann Sebastian Bachs Kantate "Der Himmel lacht! Die Erde jubilieret" BWV 31 aus seiner Weimarer Zeit. Er hat sie aber in seinem ersten Leipziger Amtsjahr als Thomaskantor zu Ostern 1724 wieder aufgeführt. Der Text von Salomon Franck thematisiert die Osterbotschaft, verbunden mit der Aufforderung an die Gläubigen, Jesus auch in ihrer Seele auferstehen zu lassen. Der Schlusschoral, die letzte Strophe des Sterbechorals "Wenn mein Stündlein vorhanden ist" von Nikolaus Herman, erweist sich als Hinweis auf die Auferweckung des Christen nach seinem Tode durch Jesus. Mit drei Trompeten und fünf Rohrblattinstrumenten ist die Orchesterbesetzung besonders festlich.
SWR2 Wissen
Zurück zur beseelten Natur - Plädoyer für einen Paradigmenwechsel Vortrag Von Andreas Weber Was, wenn alles ganz anders wäre? Wenn nicht nur Menschen eine Innenwelt hätten, sondern alles, was lebt? Wenn nicht nur Menschen Subjekte wären, sondern auch Bäume, Gräser, Affen und Schmetterlinge? Bis vor kurzem galt solche Hoffnung als sentimentale oder esoterische Schwärmerei. Doch heute setzt sich die Ahnung durch, dass wir vielleicht doch nicht inmitten automatenhafter Biomaschinen leben. Das verändert unsere Einstellung zur Natur grundlegend. Wie, das zeigt der Biologe, Philosoph und Buchautor Andreas Weber. (SWR 2021)
SWR2 Matinee
Kommt garantiert zurück - Das Echo Kultur Sonntagsfeuilleton mit Stefanie Junker. Echos sind faszinierende Natur- und Kulturphänomene. Und radiotauglich sind sie natürlich auch. Die SWR2 Matinee folgt den klingenden Spuren unterschiedlicher Echos und hört genau hin, was sie uns erzählen. 10:00 - 10:03 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:03 Nachrichten, Wetter Echos sind faszinierende akustische Phänomene. Sie entstehen, wenn Reflexionen von Schallwellen so stark verzögert zurückkommen, dass man sie als eigenes Klangerlebnis wahrnimmt. Natürliche und später auch künstlich erzeugte Echo-Effekte haben die Menschen schon immer beeindruckt und inspiriert - sei es in Kult, Mythos, Musik, Malerei oder Literatur. Sie haben so auch Natur-, Kultur und Technikgeschichte geschrieben. Die SWR2 Matinee folgt den klingenden Spuren unterschiedlicher Echos und hört genau hin, was sie uns zu sagen haben: Wir begegnen der Nymphe Echo, sprechen mit einem passionierten Echosammler und erleben einen nächtlichen Echobläser im Mittelrheintal. Wir erfahren wie und warum das Echolot erfunden wurde und wie man das Echo des Urknalls belauscht. Wir lesen in Walter Kempowskis epochaler Geschichtscollage "Echolot" und erfahren, wie in so genannten "Echokammern" Meinung über Diskurs gestellt wird. Und zum Schluss sezieren wir das so genannte Medien-Echo: denn manchmal schallt es lauter aus dem Wald heraus, als man hineingerufen hat. Gesprächspartner der Sendung sind der Musiker und Echo-Sammler Christian Zehnder, der Astrophysiker Jean-Luc Lehners und der Soziologe Hartmut Rosa. Redaktion: Georg Brandl Musikredaktion: Dorothee Riemer
SWR2 Glauben
Gilt die Auferstehung noch? Glaubensbilder junger Menschen Kirche/Religion Von Michael Hollenbach "Jugend ohne Gott!" - so lautet manche plakative Headline. Und in der Tat: Gerade bei jungen Menschen verlieren die Kirchen überproportional viele Mitglieder. Weniger als die Hälfte der jungen Deutschen glaubt noch an Gott - und dennoch: Zwei Drittel sagen, dass sie beten. Verloren gegangen ist der Glaube an die Dogmen; das christliche Glaubensbekenntnis kommt vielen nicht mehr über die Lippen. Zugleich bleibt die Sehnsucht nach einer Transzendenz: Dass es da irgendwas gibt, was größer ist als ich. Doch diese religiösen Vorstellungen passen oft nicht mehr in konfessionelle Schubladen.
SWR2 Mittagskonzert
Zum 90. Geburtstag von Sir Roger Norrington Kultur Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Gustav Mahler: 4. Satz: Gavotte I - II aus der Suite aus Orchesterwerken von Johann Sebastian Bach D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre aus "Paulus", Oratorium in 2 Teilen für Soli, Chor und Orchester op. 36 Johannes Brahms: 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Richard Wagner: Vorspiel zum 1. Aufzug aus "Die Meistersinger von Nürnberg", Oper in 3 Aufzügen WWV 96 Johann Sebastian Bach: 1. Satz (Auszug) aus dem Brandenburgischen Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 Gustav Mahler: 2. Satz aus der Sinfonie Nr. 4 G-Dur Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge für Orchester Es-Dur BWV 552, bearbeitet für großes Orchester von Arnold Schönberg (Ausschnitte des Gesprächskonzerts "Bach und die Folgen" vom 8. März 2000 in der Stuttgarter Liederhalle) 13:30 - 13:32 SWR2 Programmtipps Seinen Geburtstagsmonat März teilt sich der Dirigent Sir Roger Norrington mit einem von ihm sehr verehrten Komponisten: Johann Sebastian Bach. Ihm widmete Norrington während seiner Chefdirigententätigkeit beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR ein besonderes Gesprächskonzert, das an Bachs heutigem Geburtstag (laut gregorianischer Kalenderzählung) in Ausschnitten erklingt. Unter dem Motto "Bach und die Folgen" lädt Norrington ein zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Musikgeschichte, charmant moderiert von Sir Roger himself.
SWR2 Spielraum - Hörspiel
Die Reise auf der Morgenröte(1/2) Kinder Die Chroniken von Narnia Nach dem gleichnamigen Fantasy-Roman von C. S. Lewis Aus dem Englischen von Ulla Neckenauer Teil 1: Zu den Einsamen Inseln und darüber hinaus Mit: Friedhelm Ptok, Valentina Biesinger, Theo Burkholder, Jonathan Berlin, Camille Dombrowski, Martin Engler, Jan Alexander Thomas, Peter Kaempfe u. v. a. Musik: b. deutung Hörspielbearbeitung und Regie: Robert Schoen (Produktion: SWR / NDR 2024 - Premiere) Lucy und Edmund sollen die Sommerferien bei ihrem Cousin Eustace verbringen, den beide nicht sehr mögen. Über ein magisches Bild gelangen die drei auf die Morgenröte, ein Schiff, das unter der Führung von Kaspian, König von Narnia, aufgebrochen ist, um das Schicksal von sieben verschollenen Lords zu erkunden. Kaspians Onkel, der finstere Miraz, hatte diese auf große Fahrt geschickt, um sie loszuwerden. An Bord treffen sie auch Riepischiep, die tapfere Maus, wieder. Auf dem Weg nach Osten landen die Gefährten zunächst auf dem Einsamen Inseln. Dort begegnet ihnen der erste der Lords, Lord Bern. (Teil 2 "Der Sonne entgegen", Ostermontag, 1. April 2024, 14.05 Uhr)
SWR2 Zur Person
Der Cellist Kian Soltani Porträt Von Ines Pasz "Home" nannte der österreichisch-persische Cellist Kian Soltani seine Debüt-CD, und sieht sich darin als musikalischer Kosmopolit. Ausgesucht hatte er nämlich Werke der europäischen und auch der persischen Musiktradition. Geboren wurde Kian Soltani 1992 im österreichischen Bregenz als Sohn einer persischen Musikerfamilie. Nach seinem Studium und mehreren Stipendien dann sein internationaler Durchbruch mit seinem Debütkonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Intensiv arbeitet er auch zusammen mit dem Dirigenten Daniel Barenboim, als Kammermusikpartner und als Solocellist des West-Eastern Divan Orchestra. (SWR 2022) Robert Schumann: Fantasiestück op. 73 Nr. 2 Kian Soltani (Violoncello) Aaron Pilsan (Klavier) Dmitrij Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op.107, 1. Satz Kian Soltani (Violoncello) Wiener Symphoniker Leitung: Marie Jacquot Reza Vali: "Das Mädchen aus Shiraz" aus "Persische Volkslieder" Kian Soltani (Violoncello) Aaron Pilsan (Klavier) Kian Soltani: Persischer Feuertanz Kian Soltani (Violoncello) Antonín Dvorák: Romantisches Stück op. 75 Nr. 4, bearbeitet Kian Soltani (Violoncello) Celloensemble Staatskapelle Berlin Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio Nr. 5 C-Dur KV 548, 3. Satz: Allegro Daniel Barenboim (Klavier) Michael Barenboim (Violine) Kian Soltani (Violoncello) Kian Soltani: Intermezzo Kian Soltani (Violoncello) Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129, 3. Satz Kian Soltani (Violoncello) SWR Symphonieorchester Leitung: Christoph Eschenbach
SWR2 Hörspiel
Echos Kammern Hörspiel Nach dem gleichnamigen Roman von Iris Hanika Mit: Stephanie Eidt, Valery Tscheplanowa, Kathrin Angerer, Leslie Malton, Heikko Deutschmann, Jeremy Mockridge u. a. Komposition und Musik: Ulrike Haage Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2022) Sophonisbe ist Schriftstellerin, jenseits der 50 und lebt in New York City, über die sie auch schreiben will. Um nicht ein bloßes Echo zahlloser New York-Romane zu produzieren, wählt sie als Sprache die sogenannte "lengevitch", ein Kauderwelsch aus Deutsch und Amerikanisch. Bei einem ihrer ziellosen Streifzüge durch die Stadt trifft sie einen leibhaftigen Engel, der sie zu einem Empfang bei Beyoncé mitnimmt, wo Sophonisbe Josh kennenlernt, einen jungen Doktoranden aus Yale. Als Sophonisbe ins gentrifizierte Berlin zurückkehrt, verfällt ihre Vermieterin Roxana Josh mit Haut und Haaren.
SWR2 Oper
Richard Strauss: "Die Frau ohne Schatten" Kultur Oper in 3 Akten Der Kaiser: Clay Hilley Die Kaiserin: Elza van den Heever Die Amme: Michaela Schuster Barak, der Färber: Wolfgang Koch Baraks Frau: Miina-Liisa Värelä Der Einäugige, Baraks Bruder: Johannes Weisser Der Einarmige, Baraks Bruder: Nathan Berg Der Bucklige, Baraks Bruder: Peter Hoare Der Bote des Keikobad: Bogdan Baciu Der Hüter der Schwelle / Stimme des Falken / Zweite Dienerin der Kaiserin / Zweite Stimme der Ungeborenen: Agnieska Adamczak Erscheinung eines Jünglings: Evan Leroy Johnson Stimme von oben: Ksenia Nikolaieva Erste Dienerin / Zweite Kinderstimme / Erste Stimme der Ungeborenen: Serafina Starke Dritte Dienerin / Vierte Kinderstimme / Vierte Stimme der Ungeborenen: Doroty Láng Dritte Kinderstimme / Dritte Stimme der Ungeborenen: Flore van Meetrsche Fünfte Stimme der Ungeborenen: Shannon Keegan Erste Stimme Wächter der Stadt: Theodore Platt Zweite Stimme Wächter der Stadt: Gerrit Illenberger Dritte Stimme Wächter der Stadt: Thomas Mole Chor des Nationalen Musikforums Breslau Cantus Juvenum Karlsruhe Berliner Philharmoniker Leitung: Kirill Petrenko (Aufführung vom 9. April 2023 im Rahmen der Osterfestspiele im Festspielhaus Baden-Baden) Das vermeintliche Hauptwerk: Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthals "Die Frau ohne Schatten", von ihnen liebevoll nur "Frosch" abgekürzt, ist ein beispielloses Totalspektakel, das das europäische Theater zusammenfassen und überbieten wollte: Faust trifft auf Zauberflöte. Sängerisch, darstellerisch und szenisch eine Herausforderung ersten Ranges, der sich die Berliner Philharmoniker unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko bei den Osterfestspielen 2023 im Festspielhaus in Baden-Baden gestellt haben. Regisseurin Lydia Steier inszenierte die Oper mit einem eigenen, neuen erzählerischen Ansatz.
ARD-Nachtkonzert
Kultur Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur "Frühlings-Symphonie" Staatskapelle Dresden Leitung: Wolfgang Sawallisch Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 64 Nr. 3 Leipziger Streichquartett Tomás Ludovico da Vittoria: "Officium defunctorum", Lectio secunda ad matutinum Alba Vilar-Juanola (Sopran) MDR-Rundfunkchor Leitung: Risto Joost Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493 Izumi Goto (Klavier) Daniel Gaede (Violine) Karl Suske (Viola) Jürnjakob Timm (Violoncello) Johann Sebastian Bach: "Ich bin vergnügt mit meinem Glücke" BWV 84 Venceslava Hruba-Freiberger (Sopran) Leipziger Universitätschor Neues Bachisches Collegium Musicum Leipzig Leitung: Max Pommer
ARD-Nachtkonzert
Kultur Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll KV 183 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Frédéric Chopin: Sonate h-Moll op. 58 Joseph Moog (Klavier) Claude Debussy: "Printemps" The Cleveland Orchestra Leitung: Pierre Boulez Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio c-Moll op. 66 Trio Metral Edward Elgar: "Polonia" op. 76 Hallé Orchestra Leitung: Mark Elder
ARD-Nachtkonzert
Kultur Joseph Haydn: Violoncellokonzert D-Dur Hob. VIIb/2 Daniel Müller-Schott (Violoncello) The Australian Chamber Orchestra Leitung: Richard Tognetti Henry Purcell: "The Fairy-Queen", Masque of the four seasons Emily van Evera (Sopran) John Mark Ainsley, Simon Berridge, Paul Agnew (Tenor) Jeremy White (Bass) Taverner Choir and Players Leitung: Andrew Parrott Ludwig Minkus: "Paquita", Pas de deux London Symphony Orchestra Leitung: Richard Bonynge