Podcasts jederzeit kostenlos hören

Radio-Podcasts

02.03.24 12:13 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Die RAF und der Deutsche Herbst 1977: Höhepunkt der Terrorwelle (2/2) | Archivradio-Gespräch

1977 spitzt sich der Terror in Deutschland zu: Die RAF ermordet und entführt Repräsentanten von Politik und Wirtschaft. Der Staat muss reagieren. Christoph König im Archivradio-Gespräch mit Maximilian Schönherr. (SWR 2017) | Hier eine Übersicht über die historischen Tonaufnahmen: http://swr.li/raf-deutscher-herbst

Hören

02.03.24 12:12 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Die RAF und der Deutsche Herbst 1977: Die Vorgeschichte (1/2) | Archivradio-Gespräch

Geschichte der RAF in O-Tönen vom Frankfurter Kaufhausbrand 1968 über den Stammheimprozess bis zum Mord an Siegfried Buback am 7. April 1977. Christoph König im Archivradio-Gespräch mit Maximilian Schönherr (SWR 2017). Hier eine Übersicht über die historischen Tonaufnahmen: http://swr.li/raf-deutscher-herbst

Hören

29.02.24 15:00 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Stereo-Testsendungen für Radionerds im "Club der Stereofreunde" | 6.5.1969

1969 strahlt der SWF die Sendereihe "Club der Stereofreunde" aus. Günter Bein gibt Anweisungen zum Test des Stereoempfangs mithilfe des SWF-Pausenzeichens, technischen Tönen und Musik.

Hören

28.02.24 09:39 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Mord an Alfred Herrhausen | 30.11.1989

Eine Bombe tötet den Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Die RAF bekennt sich zur Tat. Doch bis heute konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alfred Herrhausen war ein untypischer Bankchef, der sich der Öffentlichkeit stellte, sich in Osteuropa engagierte und für einen Schuldenerlass gegenüber afrikanischen Ländern warb. Auch war er ein persönlicher Vertrauter des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl.

Hören

24.02.24 04:00 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Die Nacht, in der Russland die Ukraine angriff | 24.2.2022

Schon in den frühen Morgenstunden des 24. Februar 2022 ist klar, dass Russland die Ukraine angreifen würde. Am Vorabend haben die russischen Separatisten in den ukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk Russland um Hilfe gebeten. Kaum jemand zweifelt daran, dass Putin dies als Begründung nehmen würde, diese Gebiete "befreien" zu wollen, schließlich hatte er sie schon zuvor schon als "autonome Republiken" anerkannt. So kommt es dann auch. Die Entwicklung spiegelt sich in den Radionachrichten. Nachts sind die Informationsradioprogramme der ARD zusammengeschaltet. Um 4 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit hatte sich bereits der Sicherheitsrat getroffen, um über die offenbar bevorstehende Invasion zu beraten. Eine halbe Stunde später bestätigen sich die Befürchtungen. Präsident Putin hat in der Zwischenzeit im russischen Fernsehen eine Ansprache gehalten. Davon handeln die Nachrichten um 4:30 Uhr. Um 5 Uhr informieren die Nachrichten bereits über erste Explosionen in der ukrainischen Ha...

Hören

22.02.24 13:15 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Erich Kästner: "Europa wird ein Atom-Korea" | 19.4.1958

Erich Kästner ist in den 1950er- und 1960er-Jahren politisch sehr aktiv. Besonders Pläne zur atomaren Aufrüstung im Kalten Krieg empören ihn. Auf einer Großkundgebung in München am 19. April 1958 erinnert Erich Kästner an Hiroshima und berichtet vom Schicksal der US-Piloten, die damals die Bombe über der Stadt abgeworfen hatten.

Hören

22.02.24 12:45 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Erich Kästner plaudert mit Kindern übers Bücherschreiben | 29.9.1954

Mit seinem großen Erfolg "Emil und die Detektive" von 1929 wird Erich Kästner zum beliebtesten Kinderbuchautor der Deutschen. Der Schriftsteller nimmt Kinder ernst – das gilt für seine literarischen Figuren wie den Emil, das Lottchen oder Pünktchen und Anton. Es gilt aber auch für seine jungen Leserinnen und Leser, die Erich Kästner zu verschiedenen Gelegenheiten immer wieder trifft. Hier plaudert er am 29. September 1954 mit Kindern in einer Berliner Buchhandlung über seine Arbeit. Der Westberliner Rundfunk ist damals mit einer Reporterin dabei.

Hören

22.02.24 12:30 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Erich Kästner: "Seit Bücher geschrieben werden, werden Bücher verbrannt" | 10.5.1958

Erich Kästner setzt sich nach dem Krieg in der Bundesrepublik aktiv für die Demokratie ein. Am 10. Mai 1958, bei einer Rede in Hamburg, erinnert der Schriftsteller an die Bücherverbrennung und mahnt: Drohende Diktaturen ließen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen hätten. Danach sei es zu spät.

Hören

22.02.24 11:05 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Reportage von der Bücherverbrennung der Nazis auf dem Berliner Opernplatz | 10.5.1933

Nur kurze Zeit, nachdem die Nazis an die Macht gekommen sind, verbrennen Mitglieder der NSDAP, der Hitlerjugend sowie Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft Bücher von ihrer Ansicht nach "undeutschen" Autoren, darunter die Werke von Heinrich Mann und Erich Kästner.

Hören

21.02.24 08:15 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Irans Todesurteil gegen Autor Salman Rushdie | 15. bis 17.2.1989

1988 schrieb der aus Indien stammende und in England lebende Schriftsteller Salman Rushdie seinen Roman "Die satanischen Verse". Der Roman enthält viele Anspielungen auf den islamischen Propheten Mohammed. Fundamentalreligiöse Muslime weltweit empfanden ihn als Beleidigung und Gotteslästerung. Wenige Wochen nach Erscheinen wurde der Roman in Indien verboten. Zur eigentlichen Bedrohung für den Autor wird aber ein Rechtsgutachten ("Fatwa") der iranischen Geistlichkeit, die Rushdie wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt.

Hören